NICHTS ALS DIE WAHRHEIT

Geil! Leute, eeecht geil, ihr hat­tet aber wirk­lich Spaß auf der Bühne…“ Diesen Orig­i­nal-Kom­men­tar eines Konz­ertbe­such­ers werten wir mal als Kom­pli­ment. Vielle­icht hät­ten wir sel­ber es anders aus­ge­drückt. Doch auch wenn die Sache so schon ganz gut auf den Punkt gebracht wird, ver­suchen wir hier den­noch ein­mal zu beschreiben, worum es bei uns geht:

Rhythm and Blues ist unser Ding! Und das – wir mögen es sel­ber kaum glauben – schon seit über 30 Jahren. Wenn man dann schon so lange auf den Büh­nen dieser Welt unter­wegs ist, wie der RnB-Express, kann man mit ein wenig „Old­school“  ganz gut leben.

Stellen Sie sich unsere Musik vor, wie eine Zug­fahrt duch gute 50 Jahre Musikgeschichte. Von jed­er Sta­tion auf dieser Fahrt nimmt der RnB Express etwas mit: Hier ein wenig Soul, dort eine gute Por­tion Rock, etwas Funk, Pop, ein wenig Jazz und – natür­lich – Blues. Ein­mal in Fahrt ver­mis­chen sich all diese Ein­flüsse zu ein­er ganz eigen­ständi­gen Mis­chung in einem für die Band typ­is­chen Soundge­wand. Die unver­wech­sel­bare Mis­chung aus „Doc“ Prüntes Ham­mond, dem Sax­ophon von Kiki Schu­mach­er und dem Sound den Alex Kelz mit sein­er Tele­cast­er kann man dur­chaus als old­school beze­ich­nen. Das Ganze klingt dann aber – angetrieben von der kraftvollen Rhyt­mus­gruppe mit Tom­my Ueltzen am Bass und Chic­co Moore an den Drums – in sein­er Kon­se­quenz wieder überrschend mod­ern. Die per­fek­te Bühne also, für Front­frau Lin­da Meißn­er, die der Band mit Ihrer grandiosen Stimme und unver­wech­sel­baren Gesang das sprich­wörtliche „ I Tüpfelchen“ aufsetzt.

Im Pro­gramm find­en sich bekan­nte und weniger bekan­nte Num­mern aus den unter­schiedlich­sten musikalis­chen Rich­tun­gen und Epochen: Groovy, tanzbar, manch­mal rauchig blue­sig und immer in diesem beson­deren band­typ­is­chen Soundgewand.

Eine Fahrt mit dem RnB-Express dauert je nach Loca­tion zwis­chen 1 bis 3 Stun­den, ist in der Regel dur­chaus schweißtreibend, endet den meis­ten Pas­sagieren zu schnell und ist im Ergeb­nis (und hier zitieren wir noch ein­mal): „Geil! Leute, eeecht geil…“