Cap­tain P‑Music:

Nach dem Split der “Real Moth­er Fish­er­men” (*1994, Bun­desrock­sieger 1998, 1999 Rheinkul­tur, Tourneen in Asien und Eng­land, 2 CD’s) war sehr schnell klar, dass die Basistruppe weit­er zusam­me­nar­beit­en wollte. Mit Sascha als Sänger und Gitar­rist fan­den sie nach inten­siv­er Suche den passenden Deckel.

Auch der Name erfuhr eine Änderung, weil der “Rap’n’Roll” des Vorgängerkonzepts neuen, beherzten Refrains und einem anderen Gesangsstil weichen sollte. Aber keine Sorge: Druck und Pow­er … wie immer Ehrensache!

Ihr Marken­ze­ichen sind abwech­slungsre­iche, aber immer eingängige Musik aus eigen­er Fed­er sowie eine inten­sive Büh­nen­präsenz. Bis­lang waren sie zumeist im Raum Koblenz auf Fes­ti­vals und in Clubs zu sehen und zu hören, bei denen sie sich eine munter wach­sende, treue Fange­meinde erspie­len. Der Funke springt ein­fach über und alle haben ihren Spaß.

Nun soll das auch in Bonn geschehen, nach dem 2015’er Auftritt im Kunst!garten nun auch in der Mause­falle 33 1/3 … Also dann, bis bald!!

Pale­o­core:

Der Ver­gle­ich mutet zwar fast wie eine Belei­di­gung an, doch irgend­wie klin­gen Pale­o­core wie die Scor­pi­ons in gut. Sie sind halt erhe­blich ein­fall­sre­ich­er als die eben erwähnten.

Pale­o­core haben einen “a name to come”, wie der Brite gern sagt — von denen wird man noch hören. Die Band bedi­ent nicht den Main­stream, gefällt aber doch auf bre­it­er Ebene. Etwas weniger bom­bastisch, jedoch getra­gen, gediegen und auch unkon­ven­tionell bieten sie durch­dacht betex­tetem Pow­er­rock ein regel­recht­es Revival.