Das Null­mor­phem ist ein Mor­phem, das wed­er mündlich noch schriftlich real­isiert wird.” (Wikipedia)

Also ganz anders, als bei dieser Band. Da wird so einiges real­isiert. Schriftlich, mündlich und schließlich musikalisch.

Null­mor­phem sind noch feucht hin­ter den Ohren (Grün­dung 2010), zwei Gitar­ris­ten, viel Gesang, viele Kleinigkeit­en. Musik zum Gern­hab­en und melan­cholisch wer­den. Wie es halt so ist, wenn drei Singer/Songwriter aus Köln/Bonn/Hagen und ihre Ideen aufeinan­der tre­f­fen und gemein­sam die Bühne entern. Da gibt es viel zu erzählen. Kleine Geschicht­en aus dem All­t­ag, von der Liebe, der Fre­und­schaft und dem Zugfahren.
Musik verbindet Men­schen. Ange­fan­gen hat es in ein­er Bar und Bigos Ver­sion von “Won­der­wall”. Dann kamen erste gemein­same Gehver­suche. Und dann irgend­wann Null­mor­phem. Auf eigene Gefahr.

Das Leben set­zt sich ja aus Momenten zusam­men. Viele Momente ergeben somit ein Leben. Das ist in der Musik nicht anders. Auch nicht bei Null­mor­phem. Im Herb­st 2010 gab es eben einen dieser Momente. Bigo Seinz und Otti Otte schrieben einen Song für eine gemein­same Fre­undin. Der sollte irgend­wann mal aufgenom­men wer­den. Aus diesem Irgend­wann wurde mit­tels viel­er weit­er­er Momente ein Jet­zt. Und aus Null­mor­phem mehr als nur ein Pro­jekt mit Fre­un­den. Über das Inter­net ent­standen Songs mit Malte von Gries­gram. Und es wurde: eine Band. Mit viel Moti­va­tion, Inno­va­tio­nen, jed­er Menge Input und mit­tler­weile auch Out­put. Null­mor­phem veröf­fentlichte am 05.11.2011 das Debü­tal­bum “Abtö­nungspar­tikel”, aufgenom­men im ‘Bett-Cave’ zu Köln. Das zweite Album hat mehr Hang zum Indie-Pop.

Einige Auftritte liegen bere­its hin­ter ihnen, viele vor ihnen. In Ham­burg und Bonn kon­nte man das Pub­likum für sich ein­nehmen und sog­ar in der Indra-Bar auf der Großen Frei­heit wurde bere­its gespielt. Mal ging es mit “Matze Rossi” und “Captain’s Diary” auf Tour nach Nor­den, Süden, Osten, West­en, wo immer man ihnen Gehör schenk­te. 2013 wur­den weniger Konz­erte gespielt, um mehr Zeit für Album Num­mer 2 zu haben. Allerd­ings spiel­ten sie u.a. mit “Der Rest” oder “Captain’s Diary” in der Mause­falle 33 1/3 zu Bonn.

Die zwei Gitar­ris­ten von Null­mor­phem haben ihre eige­nen Pro­jek­te und den­noch genug Ideen, um auch dieses weit­ere mit Leben und Inhalt zu füllen.
Man hat das Gefühl, hier wächst zusam­men, was schon lange zusam­men gehört. Und es fühlt sich gut an. Null­mor­phem wartet auf die Zukun­ft. Und die Zukun­ft auf Nullmorphem.

Jet­zt sind sie auf Tour. “Wenn die Bullen kom­men …”, heißt die Tour. Und endlich gastieren sie auch mal wieder bei uns!

Ein­tritt frei!

Ver­anstal­ter: Simon ‑Dominik Otte